Die Finals 2025 in Dresden: Diese Höhepunkte erwarten Euch heute!
Dresden – Seit Donnerstag richtet sich ganz Sport-Deutschland den Blick auf Dresden. In der sächsischen Landeshauptstadt werden die „Finals“ ausgetragen – ein einzigartiges Event, das die Deutschen Meisterschaften in 20 verschiedenen Sportarten an einem Ort zusammenführt.
Das Programm reicht von traditionellen Disziplinen wie Leichtathletik, Rudern, Gerätturnen, Faustball und Kanu bis hin zu angesagten Trendsportarten wie 3x3-Basketball, Coastal Rowing oder Stand-up-Paddling – quer durch die gesamte Stadt gibt es zahlreiche spannende Wettkämpfe zu erleben.
Wir begleiten Euch live mit unserem Blog und berichten fortlaufend über die Ereignisse vor Ort.
Am Samstag stehen viele Entscheidungen an, die ersten Wettbewerbe begannen bereits um 9:30 Uhr. Hier eine grobe Übersicht der heutigen Highlights:
3x3 Basketball – Herren (16:00 bis 19:45 Uhr, Frauenkirche, freier Eintritt)
Bogensport – (ab 12:00 Uhr, Semperoper, kostenlos)
Breaking – (ab 14:45 Uhr, Frauenkirche, Eintritt frei)
Fechten – Säbel (ab 10:30 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets erforderlich)
Flag Football – (seit 9:30 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)
Gerätturnen – Gerätefinals Männer: Boden, Pauschenpferd, Ringe; Frauen: Sprung, Stufenbarren (ab 15:00 Uhr, Joynext-Arena, Tickets nötig)
Kanu – (ab 12:40 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)
Klettern – Speedklettern Herren (ab 11:15 Uhr, Frauenkirche, frei zugänglich)
Lacrosse – (ab 10:00 Uhr, Teamsport-Arena, kostenlos)
Leichtathletik – verschiedene Disziplinen, Männer & Frauen (ab 11:00 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, Tickets erforderlich)
Rhythmische Sportgymnastik – Einzelgerätefinals (ab 10:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets nötig)
Rudern – (ab 11:30 Uhr, Alberthafen, Eintritt frei)
Stand-Up-Paddling – Finale Damen (ab 13:30 Uhr, Hafencity, freier Eintritt)
Triathlon – Frauen Elite (ab 10:30 Uhr, Alberthafen, kostenlos)
Am Freitag dominierte Karina Schönmaier (19) den Mehrkampf im Gerätturnen der Damen, doch zwei weitere Turnerinnen vom Dresdner SC schafften es unter die Top Ten.
Mia Neumann (20) belegte den neunten Platz, Linda Mierisch (18) kam auf Rang zehn. Auch die 17-jährige Marlene Pallutz erzielte bei ihrer DM-Premiere einen respektablen 13. Platz. Zudem qualifizierte sich Neumann in ihrem letzten Mehrkampf als Sechste fürs Bodenfinale am Sonntag, während Mierisch als Dritte im Sprunggerätefinale am Samstag antritt.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem letzten Wettkampf, nur beim Sprung hatte ich heute nicht meine beste Leistung. Aber dafür habe ich das Bodenfinale erreicht und kann mich noch einmal vor heimischem Publikum präsentieren“, zeigte sich Neumann danach erfreut.
In der Leichtathletik fielen am Abend weitere Entscheidungen: Konstanze Klosterhalfen erreichte über 5000 Meter den dritten Platz, während Olympia-Zweiter Leo Neugebauer (25) außerhalb der Medaillenränge mit starken Leistungen aufwartete.
Hindernisläuferin Lea Mayer (27) gewann vor Elena Burkard (33) und Klosterhalfen, bei den Männern setzte sich Mohamed Abdilaahi (26) vor Florian Bremm (24) und Maximilian Thorwirth (30) durch.
Neugebauer absolvierte beim Zehnkampf nur einzelne Disziplinen und kämpfte nicht um eine Gesamtwertung. Er überzeugte insbesondere im Diskuswurf (52,52 Meter), Kugelstoßen (15,79 Meter), Weitsprung (7,36 Meter) und über 110 Meter Hürden (14,41 Sekunden) als Bestplatzierter. Den deutschen Meistertitel sicherte sich Tim Nowak vom SSV Ulm mit 8140 Punkten.
Ab 19:30 Uhr probt der Herren-Vierer des DSC in der Joynext-Arena für die World Games.
Die Sportakrobaten, die bereits mehrere Medaillen bei Europa- und Weltcups gewonnen haben, reisen am Sonntag mit ihrem Trainer nach Chengdu. „Wir sind so gut vorbereitet wie nie und wollen unter die besten vier Teams im Finale kommen“, erklärte Coach Aleks Hauk vorab.
Außerdem wird es ein Abschied, denn die Formation um Pascale Dreßler (21), Aaron Borck (21), Carl Frankenstein (21) und Andreas Benke (18) beendet nach dieser Saison ihre gemeinsame Laufbahn.
Favoritin setzt sich durch: Karina Schönmaier (19) sichert sich erstmals die Goldmedaille im Gerätturnen-Mehrkampf der Frauen.
„Dieser Titel bedeutet mir sehr viel“, sagte die gebürtige Bremerin, die für den TuS 1861 Chemnitz-Altendorf antritt. „Im Moment läuft einfach alles.“ Bereits bei den Turn-Europameisterschaften vor wenigen Monaten in Leipzig gewann sie zwei Gold- und eine Silbermedaille.
Seit 17:55 Uhr läuft das Finale der Frauen über 5000 Meter im Heinz-Steyer-Stadion.
Mit am Start ist auch die zweifache Olympiateilnehmerin und Europameisterin von 2022, Konstanze Klosterhalfen (28). Die Mittel- und Langstreckenläuferin aus Bonn hält die deutschen Rekorde über 3000, 5000 und 10.000 Meter sowie den europäischen Hallenrekord über 5000 Meter.
Sandrina Sprengel (21) verteidigte erfolgreich ihren Titel und wurde erneut Deutsche Meisterin im Siebenkampf!
Nach dem abschließenden 800-Meter-Lauf im Heinz-Steyer-Stadion jubelte die Mehrkämpferin der LG Steinlach-Zollern mit neuer persönlicher Bestleistung von 6315 Punkten. Für die U20-Europameisterin von 2023 war dies nach einem Muskelfaserriss im Mai der erste Siebenkampf des Jahres.
„Es bedeutet mir sehr viel. Der Mehrkampf hat vor diesem Publikum unglaublich viel Freude gemacht, es war einfach großartig, hier zu starten“, sagte sie anschließend im Interview mit dem ZDF.
Der SC Germania List sicherte sich im Finale des 7er-Rugby der Männer gegen RG Heidelberg zum zweiten Mal in Folge den Deutschen Meistertitel.
Bei den Frauen war es fast umgekehrt: Dort gewann der Heidelberger RK im Endspiel gegen den SC Germania List.
Nach dem Teamerfolg geht auch der Einzeltitel im Degen bei Damen und Herren nach Leverkusen.
Im rein bayerischen Finale bei den Frauen setzte sich Laura Katalin Wetzker (23) gegen ihre Klubkollegin Alexandra Ndolo (38) durch. Bei den Männern sicherte sich Marco Brinkmann (28) die Goldmedaille im Endspiel gegen Bendix Kelpe (22) vom FC Tauberbischofsheim.
Der Parallelsprint im Canadier-Einer begeisterte die Zuschauer in der Hafencity, die Sieger sind nun bekannt.
Bei den Damen triumphierte Hedi Kliemke (19, Potsdam) in 37,93 Sekunden vor ihrer Teamkollegin Maike Jakob (19, +1,20 Sekunden). Auch die Bronzemedaille ging nach Potsdam an Carlotta Loske (17).
Bei den Herren siegte Nico Pickert (27, Linden) vor seinem Kanu-Partner Conrad-Robin Scheibner (29, Berlin). Platz drei belegte Peter Kretschmer (33) aus Leipzig.
Seit 16 Uhr läuft der Mehrkampf der Frauen, zahlreiche Zuschauer haben sich in der Joynext-Arena eingefunden – darunter auch ein prominenter Fan, der seine Tochter anfeuert.
Der ehemalige Dynamo-Torwart und gebürtige Chemnitzer Axel Keller (48) ist vor Ort, um seine 17-jährige Tochter Marlene Pallutz vom DSC zu unterstützen. Für sie ist die Teilnahme an den Finals bereits ein großer Erfolg, zumal sie nach zwei Bänderrissen und längerer Pause wieder fit bleiben möchte.
Beim Mixed-Parallelsprint im Kajak-Zweier erreichten der Dresdner Tom Liebscher-Lucz (31) und Paulina Paszek (27) vom Hannoverschen Kanu-Club den zweiten Platz.
Der Sieg ging an Pauline Jagsch (22, Berlin) und Jacob Schopf (26, Potsdam).
Zum Abschluss gibt es Edelmetall für Karl Schulze (37), der beim Coastal Rowing den dritten Platz belegte und damit einen würdigen Schlusspunkt seiner Karriere setzte.
Obwohl er das Finale verpasste, gewann er sein letztes Rennen im K.o.-System. Im Interview mit TAG24 sprach er begeistert über das Erlebnis bei den Finals in Dresden:
Drei Turnerinnen vom Dresdner SC sind heute in der Joynext-Arena am Start: Mia Neumann (20), Linda Mierisch (18) und Marlene Pallutz (17), Tochter des früheren Dynamo-Keepers Axel Keller.
Für Mia Neumann, die 2023 Deutsche Meisterin am Sprung wurde, wird es ein emotionaler Abschied, denn sie beendet nach dem Wochenende ihre Laufbahn. „Ich möchte den Wettkampf genießen und noch einmal richtig Spaß haben. Ich bin nicht ganz auf der Höhe, da die Saison dieses Jahr extrem lang war und wir keine Sommerpause hatten, weil die Finals so spät stattfinden. Aber ich will mich mit einer starken Leistung verabschieden und mich möglichst für das Sprungfinale qualifizieren“, sagte die 20-Jährige.
Linda Mierisch bestreitet ihre dritten Deutschen Meisterschaften, sie wurde 2024 Vierte am Sprung. Für Pallutz ist die erste Teilnahme im Erwachsenenbereich bereits ein großer Erfolg. Die Turnerin musste sich in den letzten Jahren zweimal an der Hüfte operieren lassen und hatte zuletzt Bänderrisse an beiden Füßen. „Mein Ziel ist es, den Mehrkampf überhaupt durchzustehen, auch wenn ich gern mehr zeigen würde, als es mein Körper aktuell erlaubt.“
Olympiasiegerin Darja Varfolomeev gewinnt den Mehrkampf in der Rhythmischen Sportgymnastik in Dresden.
Die Sportlerin des Jahres 2024 beeindruckte mit starken Vorführungen an Reifen, Ball, Band und Keulen. Mit 120,950 Punkten verwies sie Anastasia Simakova (113,800) auf Rang zwei. Dritte wurde Viktoria Steinfeld. Alle drei vertreten den TSV Schmiden.
Die ersten Entscheidungen am Freitag sind bereits gefallen: Im Degen-Fechten setzte sich Bayer Leverkusen im Finale gegen den FC Offenbach durch.
Auch bei den Damen triumphierte Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt.
In der Rhythmischen Sportgymnastik erwartet die Fans derzeit ein echtes Highlight: Die amtierende Olympiasiegerin und Sportlerin des Jahres 2024, Darja Varfolomeev (18), ist in der Joynext-Arena aktiv. Sie startet für den TSV Schmiden.
Seit 9 Uhr laufen bereits zahlreiche Wettkämpfe bei den Finals in Dresden. Am Freitag gibt es viele Höhepunkte, hier eine kurze Übersicht:
Rhythmische Sportgymnastik – (10:45 bis 14:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)
Leichtathletik – Siebenkampf Frauen, Zehnkampf Männer (ab 11 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, für manche Tribünenbereiche Tickets nötig)
Coastal Rowing – (ab 11 Uhr, Canaletto-Blick, freier Eintritt)
Fechten – (ab 10 Uhr, Ballsport-Arena, Eintritt mit Ticket)
Lacrosse – (ab 10 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, kostenlos)
Kanu – (ab 11:45 Uhr, Hafencity, frei zugänglich)
Stand-up-Paddling – (ab 12:10 Uhr, Hafencity, Eintritt frei)
Gerätturnen – Mehrkampf Frauen (ab 16 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)
Sportakrobatik – Gruppen- und Teamfinals (ab 19:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets notwendig)
Heute wird es emotional bei den Finals in Dresden: Der Ruder-Olympiasieger Karl Schulze (37) vom Dresdner SC beendet offiziell seine Karriere.
Um 11 Uhr startet er beim Coastal Rowing am Canaletto-Blick in Dresden zum letzten Wettkampf seiner Laufbahn. Danach ist Schluss mit dem aktiven Wettkampfrudern.
Coastal Rowing ist eine besondere Rudersportart, bei der die Athleten vom Strand ins Wasser sprinten, dort in ihre Boote steigen, Bojen umrunden, wieder an Land rudern und erneut zu Fuß ins Ziel laufen. Die Boote sind breiter, robuster und flacher als herkömmliche Ruderboote. Diese Disziplin findet meist am Meer oder an großen Seen statt.
Ab Los Angeles 2028 wird Coastal Rowing erstmals olympisch sein.
Mehr Informationen gibt es im Artikel: „Dresdner Olympiasieger hat jetzt Zeit für seine drei Frauen: Schulze beendet Karriere“.
Den letzten Wettbewerb des ersten Tages gewann der TV Dahn: Im Gruppenmehrkampf der Rhythmischen Sportgymnastik setzte sich das Team aus der Pfalz vor dem TB Oppau aus Ludwigshafen durch.
Das Siegerteam bildeten Johanna Herder, Marlene Kriebel, Marie Laux, Melissa Gys, Nina Kowalczyk und Marie Decker.
Im Leichtathletik-Zehnkampf gab es erneut bittere Nachrichten für Manuel Eitel (28): Der Ulmer führte zwischenzeitlich, verletzte sich jedoch und musste im Hochsprung aufgeben.
„Beim Weitsprung habe ich leider Schmerzen im operierten Fuß gespürt“, schrieb Eitel auf Instagram. „Ich glaube nicht, dass etwas kaputt ist, aber es tat so weh, dass ich beim Hochsprung nicht abspringen konnte. Es tut mir leid, ich hatte wirklich Spaß bei der Meisterschaft. Die Pechsträhne ist noch nicht vorbei.“
Eitel hatte kurz vor den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr Corona bekommen und musste seinen Debütstart absagen. Anschließend wurde er am Fuß operiert.
In der Teamsport-Arena wurde am Donnerstag Geschichte geschrieben: Die ersten Deutschen Meister im Wowball bei Frauen und Männern wurden gekürt.
Bei den Damen gewannen Laura Nonnemann und Henriette Schell vom TV Enzberg, bei den Herren triumphierten Fabian Sagstetter, Nick Trinemeier und Luca Egger.
Wowball ist eine junge Sportart mit vielen Faustball-Elementen, gespielt wird im 2-gegen-2 auf einem kleineren Spielfeld.
Derzeit läuft der Mixed Relay Triathlon, der Sieger steht jedoch bereits fest: Das Team DSW12 Darmstadt holte den Sieg mit einer Zeit von 1:16:11 Stunden.
Im Gegensatz zu den Einzelwettkämpfen startete der Mixed-Relay-Wettbewerb nicht am Alberthafen, sondern am Canaletto-Blick. Dort erfolgte auch der Staffelwechsel. Das Ziel ist an allen Tagen auf dem Theaterplatz.
Die starke Strömung der Elbe sorgte beim Schwimmen für Schwierigkeiten und Strafen. Einige Athleten ließen ihrem Ärger dazu im ARD-Interview freien Lauf.
Timo Eder (20) krönte sich im Gerätturn-Mehrkampf der Herren erstmals zum Deutschen Meister!
Der Olympia-Teilnehmer aus Ludwigsburg setzte sich in der JOYNEXT Arena vor Alexander Kunz (22) und Valentin Zapf (23) durch und folgte damit auf Lukas Dauer (32).
Paul Luca Faul (22) vom FC Tauberbischofsheim und Anna Kleibrink (34, DFC Düsseldorf) gewannen die Einzelmeisterschaften bei Herren und Damen.
Überraschung beim Faustball-Finale: Der TSV Hagen 1860 setzte sich gegen den haushohen Favoriten TSV Pfungstadt durch und holte die Deutsche Meisterschaft.
Der Rekordmeister wollte den zwölften Titel in Folge gewinnen, doch Hagen gelang die Revanche fürs Finale im Vorjahr in Stuttgart. Die Sauerländer siegten mit 4:2 Sätzen und unterbrachen die Dominanz der Hessen.
Mehrkämpferin Leona Grimm (25) von der LG Staufen scheiterte beim Hochsprung an ihrem dritten Versuch, Tränen flossen im Heinz-Steyer-Stadion.
Für viele Athleten sind die Finals das sportliche Jahreshighlight – das spürt man nicht nur in den Finalrunden.
Im Gerätturnen-Männermehrkampf in der JOYNEXT Arena ist aktuell Timo Eder (20) im Wettkampf.
Der gebürtige Ludwigsburger vertrat Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris sowie bei der Turn-EM 2025, wo er mit Karina Schönmaier im erstmals ausgetragenen Mixed-Wettbewerb Gold gewann.
Im strömenden Regen sicherte sich der Ahlhorner SV im Faustball-Finale der Frauen den deutschen Meistertitel gegen den TV Jahn Schneverdingen.
Anfang des Monats trafen beide Teams bereits im Champions-Cup-Finale aufeinander, dem Pendant zur Champions League, und auch dort gewannen die Ahlhornerinnen mit Angreiferin Jordan Nadermann.
„Es ist einfach unglaublich, wir haben so lange auf diesen Moment gewartet, und jetzt geht ein Traum in Erfüllung“, sagte die 20-Jährige überglücklich.
Bei den Herren dominierte das Florett-Team Tauberbischofsheim und gewann das Finale gegen die TG Dörnigheim.
In der DEL-Eishockey-Heimat der Dresdner Eislöwen finden an diesem Wochenende die Wettkämpfe im Gerätturnen, der Rhythmischen Sportgymnastik und Akrobatik statt.
Den Auftakt macht heute ab 14 Uhr der Männermehrkampf. Für die Veranstaltung sind Tickets erforderlich.
Beim Zehnkampf der Männer ist derzeit der Leichtathletik-Star Leo Neugebauer, Zweiter der Olympischen Spiele 2024 in Paris, im Heinz-Steyer-Stadion am Start. Er nimmt jedoch nur an einzelnen Disziplinen teil, ebenso wie Niklas Kaul.
Für die Leichtathletik-Wettkämpfe ist an Donnerstag und Freitag der Eintritt in bestimmten Tribünenbereichen frei. Am Wochenende sind die Plätze für die Deutschen Meisterschaften in dieser Sportart bereits ausverkauft.
Die erste Entscheidung im Fechten ist gefallen: Der Titel ging an den FC Tauberbischofsheim, der als Hochburg des Fechtsports in Deutschland gilt.
Im Faustball sicherte sich der TV Vaihingen/Enz im Spiel um Platz drei die Bronzemedaille gegen den Leichlinger TV.
Am heutigen Donnerstag werden bei den Finals 2025 in Dresden schon die ersten zwölf Mal Medaillen vergeben.
Hier eine Übersicht der Wettbewerbe:
Fechten – Florett Team Damen Finale (10:00–11:15 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets erforderlich)
Faustball – Männer Spiel um Platz 3 (11:00–13:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Fechten – Florett Team Herren Finale (11:30–12:45 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets nötig)
Faustball – Finale Frauen (13:00–15:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Gerätturnen – Mehrkampf Männer (14:00–17:15 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)
Faustball – Männer Finale (15:00–17:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)
Fechten – Florett Damen Einzel Finale (16:00–16:30 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets nötig)
Fechten – Florett Herren Einzel Finale (16:30–17:00 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets erforderlich)
Wowball – Finale Frauen (17:00–18:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, frei zugänglich)
Triathlon – Mixed Relay Elite (17:15–18:45 Uhr, Start Alberthafen, Ziel Semperoper, Eintritt frei)
Wowball – Finale Männer (18:00–19:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, kostenlos)
Rhythmische Sportgymnastik – Gruppenmehrkampf (19:00–20:45 Uhr, Joynext-Arena, Tickets erforderlich)
Die feierliche Eröffnung der Finals in Dresden fand am Nachmittag am Blauen Wunder statt.
Nach einer Gedenkminute für die am Montag bei einem Bergunfall tödlich verunglückte Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier erfolgte der offizielle Startschuss.
Vertreter wie Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert sowie Sachsens Innen- und Sportminister Armin Schuster waren dabei.
Ein herber Rückschlag: Speerwurf-Ass Johannes Vetter (32) muss ausgerechnet bei den Finals 2025 in Dresden passen.
Der ehemalige Dresdner SC-Athlet leidet seit Langem an einer Ellenbogenverletzung und wurde im letzten Jahr operiert. „Nach der OP fehlt mir noch die Routine“, erklärte Vetter gegenüber Sport1. Auch die WM im September in Tokio wird er voraussichtlich verpassen.
Bei den Finals 2025 sind einige Sportarten komplett frei zugänglich, für andere Wettbewerbe werden Eintrittskarten benötigt.
Freier Eintritt besteht bei:
3x3-Basketball (Neumarkt)
Bogensport (Teamsport-Arena Ostragehege)
Faustball und Wowball (Teamsport-Arena Ostragehege)
Flag Football (Teamsport-Arena Ostragehege)
Lacrosse (Teamsport-Arena Ostragehege)
7er-Rugby (Teamsport-Arena Ostragehege)
Breaking (Neumarkt)
Klettern (Neumarkt)
Kanu (Hafencity)
Stand-up-Paddling (Hafencity)
Rudern (Alberthafen)
Coastal Rowing (Canaletto-Blick)
Triathlon (Start Alberthafen, Ziel Semperoper)
Tickets sind erforderlich für:
Leichtathletik (Heinz-Steyer-Stadion)
Fechten (Ballsport-Arena)
Badminton (Ballsport-Arena)
Gerätturnen (Joynext-Arena)
Rhythmische Sportgymnastik (Joynext-Arena)
Trampolinturnen (Joynext-Arena)
Sportakrobatik (Joynext-Arena)
Im Ostragehege laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Das Spielfeld für Lacrosse wird hergerichtet, ebenso wie die Anlage für das Bogenschießen.
Am Neumarkt entstehen die Arena für 3x3-Basketball sowie eine Kletterwand. Auch in der Hafencity laufen die Aufbauarbeiten.
Die offizielle Eröffnungsfeier der Finals fand am Mittwochnachmittag auf dem Salon-Schiff „Gräfin Cosel“ statt, das vom Elbufer in der Altstadt in Richtung Blasewitz schipperte.
Mit an Bord waren neben zahlreichen Sportlern auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (53, FDP) und Sachsens Innenminister Armin Schuster (64, CDU). Am Blauen Wunder wurde ein großes Banner mit dem Schriftzug „Die Finals“ entrollt, Fahnen wurden geschwenkt, und am Ufer beim Körnergarten gab es gegen 16:45 Uhr eine Turnshow.
Die ersten Wettbewerbe der Finals 2025 hatten bereits am Mittwoch begonnen, mit den Halbfinals im Faustball der Damen und Herren ab 11 Uhr.
Seit Wochenbeginn sind in Dresden viele Straßen gesperrt, darunter das Terrassenufer, die Pieschener Allee und die Devrientstraße, die seit Montag geschlossen sind.
Mit Start der Hauptwettkämpfe ist mit weiteren temporären Sperrungen zu rechnen. Alle Details dazu findet Ihr im Artikel „Finals 2025 in Dresden: Diese Straßen werden gesperrt“ oder auf der Webseite der Stadt Dresden.
Das Multisport-Event beginnt am Donnerstag in Dresden und wird bis Sonntag ausgetragen. Insgesamt werden 133 Deutsche Meistertitel in 20 verschiedenen Sportarten vergeben.
Alle wichtigen Informationen zu den Wettbewerben, Veranstaltungsorten, Anreise, Tickets und TV-Übertragungen findet Ihr im Artikel: „Finals 2025 in Dresden: Diese Highlights erwarten Euch bei dem großen Sportereignis“.